Förderung KFW München / Münchner Förderprogramm Energieeinsparung (FES)
Die KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert Wohnungseigentümergemeinschaften bei Projekten wie
- Erneuerung der Fenster
- Dämmung der Fassade
- Dämmung des Dachs
- Einbau einer neuen Heizung
- hydraulischer Abgleich
- barrierefreies Bauen
Voraussetzung für eine Förderung ist, dass ein in der dena-Liste eingetragener Energieberater bzw. ein Energieberater für Baudenkmale die Instandsetzungsmaßnahme begleitet.
Wir sind Energieberater und in der dena-Liste eingetragen als
für die Programme
- KFW-Wohngebäude-Effizienzhaus
- KFW-Wohngebäude-Einzelmaßnahme
- KFW-Wohngebäude-Baudenkmal
Bezüglich dieser (und noch vielen weiteren) Förderprogrammen können wir Sie kompetent beraten.
Die KFW beispielsweise fördert bei Baudenkmälern den Einbau von neuen Fenstern und anderen Dämmmaßnahmen am Gebäude. Hier sind die Kriterien bezüglich der Dämmqualität geringer als bei Gebäuden, die nicht denkmalgeschützt sind.
Die Stadt München hat die Förderkriterien im April 2019 geändert.
In der alten Förderrichtlinie wurden Dämmmaßnahmen nur gefördert, wenn auch ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage durchgeführt wurde. Dieser Abgleich ist sinnvoll und spart Energie, ist aber teilweise aufwendig. Seit April 2019 muss der Abgleich erst durchgeführt werden, wenn mehr als 50 % der Gebäudehülle energetisch saniert wird.
Somit ist die Dachsanierung mit Dämmung seit April 2019 in einer Kombination von Fördermitteln der Stadt München und der KFW möglich.
Da bei der Stadt München der Zuschuss anhand der Wohnfläche des Gebäudes errechnet wird, entstehen bei Mehrfamilienhäusern aufgrund der hohen Wohnfläche auch hohe Zuschussbeträge, die man nicht verschenken sollte.
Um eine Förderung zu bekommen, müssen bestimmte Kriterien bei der Sanierung eingehalten werden. Das bedeutet meist einen finanziellen Mehraufwand. Wenn Sie die geplante Instandsetzung jedoch mit einer energetischen Sanierung kombinieren − die an anderer Stelle die Ausgaben reduziert −, sieht die Rechnung gleich ganz anders aus.
Wie sich das bei Ihrem Gebäude verhält, prüfen und berechnen wir für Sie. Das Ergebnis fließt dann in das Instandsetzungskonzept ein.